Sicherer Umgang mit radionischen Ergebnissen

Sicher mit den Ergebnissen einer radionischen Analyse umgehen

6. September 2020

ergebnisse

Gelegentlich sind Nutzer von Radioniksystemen irritiert, wenn Ergebnisse der Analyse nicht nachvollziehbar sind.
Dies ist kein Fehler des Systems, sondern begründet in Effekten, welche die Untersuchung von Resonanzen mit sich bringt.

Radionische Resultate entstehen aus Gesetzmäßigkeiten der Natur heraus.
Das Radioniksystem Elip erstellt die Ergebnisse nicht, sondern nimmt sie von natürlichen Phänomenen entgegen.
Es stellt also eher eine Art Übersetzer oder Überbringer dar.

Nichtssagende Ergebnisse sind also entweder

a) von zu geringer Resonanz, also unbedeutend, oder
b) weisen zwar brauchbare Resonanz auf,  der Radioniker erkennt das jedoch nicht.

Im folgenden sind einige Möglichkeiten aufgezeigt, die beim Verständnis solcher Ergebnisse hilfreich sein können.

1. Alternative Ergebnisse bei Wiederholung

Situation: Der Test wurde wiederholt und ist in irgendeiner Form schon mal so abgefragt wurden. Das System bietet dann Alternativen zum ersten Ergebnis an.

Der erste Test ist in der Regel der aussagekräftigste und wird so von den meisten Nutzern verwendet.
Man kann sich dieses Wissen auch zu nutze machen und gezielt mehrere Tests, also mehrere Alternativen auf sich wiederholende Muster hin untersuchen.
Dies bedeutet, den "Roten Faden" zu finden, etwas, was den Fall durchdringt.
Beispielsweise könnten verdeckte Muster hinter den Symptomen stehen, welche man untersucht.

2. Mangel an Bandbreite oder Qualität der gewählten Daten

Situation: Es gibt es kein Ergebnis mit den gewählten Datenbanken.

Die Datenbanken schaffen es nicht, die gewünschte Anzahl an Ergebnissen sinnvoll darzustellen.
Dies kommt vor, wenn beispielsweise acht Ergebnisse gewünscht sind, jedoch bei den gewählten Datenbanken nur zwei sinnvolle enthalten sind.
Elip wird jedoch zu acht Ergebnissen gezwungen und füllt die restlichen sechs Resultate mit Einträgen deutlich niedrigerer Resonanz auf.
Diese erscheinen dem Radioniker dann oft als nichtssagend.

Abhilfe:

  • Mehrere Datenbanken mit breitem Themenbereich nutzen, besonders beim ersten Test.
  • Bei der Erstellung von Datenbanken beachten, das genutzte Systeme vollständig sind. Eine Datenbank sollte alle Möglichkeiten beinhalten, die auf eine Anfrage hin möglich sind.
    ( in einer Elemente-Datenbank sollten alle Elemente enthalten sein.)
  • Datenbanken können um folgende Einträge erweitert werden:
    a) "Eine andere hier nicht genannte Möglichkeit kommt in Frage."
    b) "In Bezug auf diese Anfrage sollte gar nichts unternommen werden."

So gibt man dem System die Möglichkeit mitzuteilen, dass

  • a) zu wenig Daten zur Verfügung stehen oder
  • b) dieser Ansatz unterlassen werden sollte.

2.1. Kreative Deutung

Findet das Radioniksystem keine passenden Ergebnisse, werden Einträge mit weniger Resonanz gewählt.
Diese haben dann oft einen verblüffenden Bezug zum richtigen Ergebnis.
Ebenso von großem Nutzen ist es, die verwendeten Datenbanken zu kennen, deren Philosophie und Ideen zu verstehen um den Fall besser beurteilen zu können.

3. Datenmasse / Unschärfe

So verlockend große Datenbanken mit 1000 und mehr Einträgen auch scheinen, ist eine zu hohe Masse an Daten kontraproduktiv. Die Datenbankeinträge stehen untereinander in Resonanz und das System greift zunehmend auch schwächere Einträge heraus.
Dies ist ein universelles Prinzip und nicht Schwäche des verwendeten Systems. Man spricht von Unschärfe.

Beispiel Homöopathie. Die Ergebnisse von Riesendatenbanken mit mehreren tausend Einträgen sind meist exotische, unbekannte, kleine Mittel. Der Behandlungserfolg ist entsprechend. Die großen, erprobten Mittel gehen in der Masse der kleinen oft unter.
Das den meisten Systemen zugrundeliegende Prinzip der Auswertung des Zufalls erlaubt es nicht, permanent erprobte Mittel zu analysieren. Irgendwann setzt sich dann mal die Masse durch, zum Nachteil der Qualität der Analyse. Diese erhält dann schon ein Resultat mit Resonanz, aber unter Umständen nicht das Beste.

Lösung ist es, übersichtliche, "scharfe" Datenbanken zu erstellen. Wenn diese kein minderwertiges Datenmaterial enthalten, kann auch nichts minderwertiges getestet werden.
In unserem Beispiel macht es durchaus Sinn, kleinere Homöopathie - Datenbanken mit 50 bis 400 Mittel zu verwenden. Diese decken in der Praxis sowieso 80 - 90% aller Fälle in homöopathischen Praxen ab.
Hahnemann, der Erfinder der Homöopathie hatte selbst nur etwa 50 Mittel zur Verfügung.
Sollte sich nach Einsatz der bewährten Mittel nichts tun, kann der Radioniker immer noch große Datenbanken bemühen.

Ebenso erfolgreich ist Spezifizierung. Bei einem speziellem Anliegen wie etwa dem Symptom "Husten" profitiert das Ergebnis von einer Reduktion der Datenbanken auf die bei Husten erprobten Mittel. Der Radioniker sollte keine Scheu vor kleinen Datenbanken haben. Große Datenbanken sind oft ein Verkaufsargument aber leider kein Gewinn für die Qualität der Analysen.

Bewährt hat sich auch die Analyse in Ebenen, von oben herab.
Beispiel Organe. Anstatt alle bekannten Störungen in eine Riesendatenbank zu packen, wird nur das gestörte Organ untersucht.

4. Zeitliche Verschiebung

Situation: Das Ergebnis macht zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch keinen Sinn.

Häufig bemerkt der Radioniker erst Wochen oder Monate später, was das radionische System da eigentlich von ihm wollte.
Viele Dinge schlummern im Menschen und kommen erst später an die Oberfläche.

5. Umfeld

Da alle Lebewesen miteinander verwoben sind, kann der Radioniker viele Resonanzen aus dem Umfeld des Klienten testen.
Wer mit Tieren oder Kindern arbeitet, weiß, dass diese sehr stark die Muster ihrer Halter bzw. Eltern tragen.
Das gilt auch für Partner, Verwandtschaft, Freunde, Kollegen, Chefs, Nachbarn, Gruppen, ...
Umgekehrt wirken Projektionen / Besendungen für den Klienten immer auch in dessen Umfeld hinein.

6. Blockaden.

Es gibt zahlreiche Muster in Lebewesen, die dafür sorgen, dass sich gewisse Dinge nicht mehr wiederholen und das Lebewesen schützen.
Es kann vorkommen, dass diese Muster fortdauern, obwohl ihr Zweck hinfällig ist. Ab diesem Punkt stören sie und werden Blockaden genannt.

Negative Blockaden sind z.B.:

  • Ängste vor der Wiederholung eines schmerzhaften Zustandes
  • Positiver Krankheitsgewinn. Mit der Störung verbundene Annehmlichkeiten sollen bleiben (Rente, Aufmerksamkeit, Identifikation,...).

Positive Blockaden:

  • Bei Prozessen im Klienten, die nicht gestört werden dürfen.
  • Wenn der Radioniker nicht der richtige Ansprechpartner für das Problem ist. Eventuelle Überforderung oder mangelnde Kompetenz.
  • Wenn der Radioniker ähnliche Herausforderungen hat und sich mit dem Klienten aufschwingt (Aufschwingphänomen).

Die Radionik ist eine wunderbare Möglichkeit, Blockaden aufzudecken und aufzuarbeiten.

7. Anbindung

Unter Anbindung versteht man die Verbindung des Benutzers zu geistigen Feldern oder Wesenheiten.
Je vertrauter der Benutzer mit gewissen geistigen Feldern ist, umso besser ist der Zugang zu Informationen über oder von diesen Feldern.
Anbindung erlangt man durch eine Vielzahl an Möglichkeiten:

  • Auseinandersetzung mit diesen Feldern,
  • ihr Studium,
  • Erfahrungen mit ihnen,
  • Gesellschaft,
  • Geschlecht,
  • Religion,
  • Vererbung,
  • Familie, ...

Bei der Analyse mit Elip gilt: möglichst viel Praxis. Die Ergebnisse werden besser.
Der Benutzer und das System harmonisieren zunehmend. Auch dies ist ein Prozess verstärkter Anbindung.


8. Anhaftung

Wer zB. mit dem Rauchen aufhören möchte sollte es strikt unterlassen, Pendel oder Gerät zu befragen, ob vielleicht eine Zigarette zwischendurch möglich ist.

Das unbewusste Interesse an diesem verlockendem Stoff ist sehr groß und wir können davon ausgehen, dass die Frage nicht im Sinne einer gesunden, endgültigen Lösung beantwortet wird.

Diese Anhaftung, dieses starke Interesse an materiellen oder immateriellen Sachen gibt es auf nahezu allen Ebenen:

Substanzen, Beziehungen, Religionen, Philosophien, Glaubenssysteme, Gefühle, Gedanken, Sexualität, uvm.

Gerade in der Selbstbehandlung sollte man diese Möglichkeiten im Hinterkopf behalten.

Elektronische Radioniksysteme sind hierbei nicht so anfällig wie manuelle mit Pendel oder Tensor.

9. Stress

Stress schafft Resonanzen zu Feldern, die in der Regel dem Erfolg der radionischen Arbeit entgegenstehen.
Unruhe, Dezentriertheit, mangelnde Erdung, Negativität, ... sind Aufforderungen, den Fokus auf sich selbst zu lenken.

10. Angemessenheit der Anfrage oder "Wie man in den Wald hineinruft, ..."

Die Natur / das Universum spiegelt unsere Anfragen.

Regel: "Wer freundlich fragt, dem wird freundlich geantwortet."

Durch die Art und Weise der Anfrage wird ein Feld geschaffen, auf welches die Natur reagiert.

Es ist kein Problem, während des Autofahrens mit dem Smartphone zu testen, ob man beim Italiener halten oder doch besser selber was kochen sollte.
Analysiert man jedoch Klienten oder plant sein weiteres Leben, sollte man die nötige Ruhe und Zeit aufbringen, sich mit dem Fall vertraut zu machen.
Dies wird dann entsprechend von der Natur wahrgenommen und in den Resultaten honoriert.

Vielen Dank und viel Freude mit ELiP.

Daniel Berthold, 2022